Dieses Jahr haben wir unsere #ambiliciousroutines eingeführt, um innerhalb unserer Community neu etablierte Routinen im Alltag zu entdecken. Wir haben festgestellt: Viele nutzen die Zeit während des Lockdowns, um sich intensiver mit sich selbst zu beschäftigen. Mehr zu der Reihe findet ihr auf unserem Instagram Kanal. Aber, was sind eigentlich Routinen? Ab wann kann man eine Tätigkeit eine Routine nennen?
Keep it in mind. Unsere Neujahrsvorsätze bleiben Vorsätze, wenn wir es nicht schaffen diese zu einer Gewohnheit zu machen.
Du willst deine Neujahrsvorsätze wirklich verfolgen? Wir haben unsere 5 Hack definiert, um ein Ziel zu einer festverankerten Gewohnheit zu machen:
1. Mit Disziplin zur neuen Routine im Alltag
Zu Beginn einer neuen Routine gehört natürlich auch ein bisschen Disziplin dazu. Die Routine muss in Fleisch und Blut übergehen. Es ist nachgewiesen, dass Routinen, die durch den Autopiloten zur Gewohnheit werden, weniger anstrengend für unser Gehirn sind. Das Gehirn muss demnach weniger Arbeit leisten. Wenn eine Aufgabe automatisierte ist, also in eine Gewohnheit überführt wurde, musst du nicht mehr entscheiden ob du diese Tätigkeit ausübst. Sie wird automatisch ausgeübt. Dies erspart dir viel Zeit und Energie.
Giulia, Gründerin von Ambiletics in unserer geliebten nachhaltigen Leggings Zebra Zoom und unserem Sweater #strongertogether aus 100 % Bio-Baumwolle.
2. Belohnung hilft dabei, mit der Routine im Alltag weiter zu machen
Vergesst nicht euch zu belohnen! Nicht regelmäßig aber unregelmäßig. Zeigt eurem Körper, dass ihr euch freut kleine Ziele erreicht zu haben. Und wenn die Luft raus ist oder euer Körper die Alarmglocken läuten lässt, dann räumt doch bitte auch einen Gönnjamin-Tag ein. Ein Tag an dem du dir das gönnst, was du gerade brauchst. Du wirst sehen, sobald dein Autopilot angeschmissen ist und die Routine zur Gewohnheit wird, belohnst du dich selbst. Und zwar mit Zeitersparnis und einem guten Gefühl.
3. Konsequenz in der Wiederholung - die 66 Tage Regel
Konsequenz in der Wiederholung ist sehr wichtig, um die bereits erwähnte Automatisierung einer Tätigkeit zu erreichen. Wusstest du, dass es Studien gibt die besagen, dass dein Autopilot erst nach 66 Tage die Kontrolle übernimmt? Daher gibt es die 10 Wochen Regel. Nach der zehnwöchigen Wiederholung von deiner neu etablierten Routine bist du bei deiner neuen Gewohnheit angekommen.
Diese Informationen hat unsere Sichtweise verändert. Und zu mehr Verständnis geführt, dass es einfach länger dauert, bis ein Vorsatz auch wirklich zur Routine übergeht. Sicherlich kennst du auch das Gefühl ein bisschen sauer auf dich zu sein, weil die vorgenommene Routine einfach noch nicht in Fleisch und Blut übergeht? Führ dir einfach immer wieder vor Augen: unser Gehirn braucht 10 Wochen, um sich an etwas Neues zu gewöhnen. Frust gehört also dazu. Wenn du dir bei den guten Vorsätzen also ein bisschen schwer bei der Umsetzung tust, sag dir einfach: Mein Gehirn befindet sich noch in der Kennlernphase. 😉
4. Mit Motivation an die Neujahrsvorsätze 2021
Musst du dich jedes Mal aufraffen, um das zu tun, was du als Neujahrsvorsatz definiert hast? Dann hinterfrage einmal deine Motivation. Was treibt dich an, das Ziel zu erreichen? Frage dich und beantworte Folgendes für dich: Ich mache das weil..? Wenn du darauf keine Antwort hast, solltest du dir Zeit dafür nehmen, deine Motivation zu finden und aufzuschreiben. Ohne Motivation, wirst du wohl auf halber Strecke den Vorsatz über Board werfen.
5. Never miss twice - deine festen Routinen im Alltag
»Never miss twice!«– Ein Stichwort von James Clear. Du hast dir eigentlich gute Vorsätze für das Neue Jahr gesteckt und denkst dir: Ahhh, heute hab ich nicht so Lust? Ein Tag "ohne" macht doch nichts aus! Das stimmt, ein Tag deine neue Gewohnheit skippen, ist laut James Clear OK. Aber, eine Woche ohne Wiederholung der Tätigkeit katapultiert dich direkt an den Anfang zurück. Du darfst also die 66 Tage nochmals durchlaufen. Es ist nicht schlimm, 1-2 Tage zu verpassen. Zur Gewohnheit wird dein Neujahrsvorsatz für 2021 dennoch schneller, wenn du dir keine Cheat-Days gönnst.
In a nutshell: Es ist sehr wertvoll den eigenen Körper kennen zu lernen und zu wissen, wie unser Gehirn funktioniert. Somit können wir uns viele negative Gedanken ersparen und diese Energie doppelt und dreifach in die neuen Vorsätze für 2021 stecken. Und behalte im Hinterkopf: It's not easy. Aber die Vorsätze stecken wir uns ja selber und deswegen können wir immer selbst entscheiden, ob es sich lohnt weiter zu machen. Die intrinsische Motivation ist entscheidend, ob wir es schaffen die Neujahrsvorsätze auch wirklich umzusetzen. Und vielleicht merkst du auch, dass deine Vorsätze überhaupt nicht passen? Was spricht dann dagegen diese fallen zu lassen und etwas anderes ausprobieren?
Habt ihr weitere Ideen, um unser Gehirn besser kennen zu lernen und somit Neujahrsvorsätzen eine Chance zur Verwirklichung zu geben? Meldet euch gerne bei uns. Good Luck und einen guten Start in 2021!
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