Take it slow – 5 Tipps für einen nachhaltigeren Lifestyle

Take it slow – 5 Tipps für einen nachhaltigeren Lifestyle

Slow Fashion steht für einen nachhaltigen und bewussten Modekonsum und hat viele positive Effekte: Für dich, für andere, für die Umwelt. Neben einem organisierten Kleiderschrank a la Marie Kondo und dem Fakt, dass du Geld sparen kannst, wirkt es sich positiv auf die Umwelt aus. Der Wasserknappheit wird entgegengewirkt und durch bewussten Konsum fällt weniger Müll an. Darüber hinaus legen Slow Fashion Labels Wert auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung. Du fragst dich, wie du dein Leben nachhaltiger gestalten kannst? Wir haben fünf einfache Tipps für dich.

Tipp 1: Ordnung im Kleiderschrank schafft Raum für Slow Fashion

Schaust du manchmal in deinen Kleiderschrank und siehst Kleidungsstücke, die du Jahre nicht anhattest? Fast 80 % unserer Kleidungsstücke im Schrank bleiben ungetragen. Eine regelmäßige Bestandsanalyse wirkt wahre Wunder: Wann hast du deinen Kleiderschrank das letzte Mal ausgemistet? Werde dir bewusst, welche Teile in den Tiefen des Kleiderschrankes schlummern, so vermeidest du auch Doppelkäufe. Filme über Minimalismus unterstützen beim Ausmisten: Minimalism, The Minimalists oder Aufräumen mit Marie Kondo bei Netflix.

Tipp 2: Mode leihen statt kaufen

Fashion ist so schnelllebig und ein Trend jagt den Nächsten. Würden wir jeden Trend mitmachen, würde der Kleiderschrank aus allen Nähten platzen. Du hast trotzdem Lust auf Abwechslung und sehnst dich ab und zu mal nach einem neuen Highlight in deiner Garderobe? Eine schöne Möglichkeit ist es, Kleidungsstücke ganz einfach zu leihen, anstatt zu kaufen, wie z.B. auf der Plattform Unown. Die Variante des temporären Besitzens von Kleidung ist aus vielerlei Hinsicht genial. Denn mit einem geliehenen Kleiderschrank leistest du einen Beitrag zum Umweltschutz und reduzierst deinen ökologischen Fußabdruck.

Tipp 3: Reparieren statt wegschmeißen

Über 80 % der Kleidungsstücke in der EU werden einfach weggeworfen. Die Menge an Müllbergen von Textilabfällen belaufen sich auf mehrere Millionen Tonnen pro Jahr. Um diese Müllberge zu reduzieren, können wir Kleidungsstücke ganz einfach reparieren und die Lebensdauer damit verlängern. Ein kleiner Riss im Shirt? Ein Loch im Socken? Bitte die Kleidungsstücke nicht direkt wegwerfen. Nadel und Faden sind günstiger und tragen zur Langlebigkeit deiner Klamotten bei. Selbst deine Sneaker kannst du bei Läden wie Sneaker Rescue einfach reparieren lassen.

Tipp 4: Mach 2nd Hand zu deiner 1st Choice

Unter den Begriff Slow Fashion fällt auch gebrauchte Kleidung. Das Prinzip des Wegwerfens und Neukaufens bekommt durch den Reuse-Trend eine starke Gegenbewegung. Ob über Online Plattformen wie Vinted oder ZADAA, auf Kleidertauschparties oder im netten Secondhand Laden von nebenan. Gerade hier kann man individuelle Teile finden und auch Geld sparen.

Tipp 5: Slow Fashion setzt auf Qualität

Slow Fashion steht für Qualität und den bewussten Einsatz von nachhaltigen Materialien. Das beinhaltet, dass Labels z.B. auf Bio-Baumwolle setzen, da beim Anbau weniger Wasser verbraucht wird. Slow Fashion Labels, wie auch wir bei Ambiletics, legen Wert auf die Langlebigkeit von Produkten. Ein klares Kriterium für Nachhaltigkeit. Beim Sourcing haben wir daher auf reißfeste Stoffe geachtet, die einiges aushalten und bei Übungen am Boden nicht so schnell kaputt gehen. Sie bestehen aus 100 % recycelten PET-Flaschen und werden unter fairsten Bedingungen in Europa genäht.

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